Hochwertige und präzise Analysensiebe
Hochwertige und präzise Analysensiebe kaufen für jede Anwendung
Die Analysensiebe von NEXOPART zur Partikelgrößenbestimmung sind speziell darauf ausgelegt, die Vorgaben eines Messgeräts gemäß ISO / IEC Guide 99:2007 zu erfüllen. Unsere Siebe zeichnen sich durch hohe Präzision und außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit aus. Wir gewährleisten, dass sämtliche Analysensiebe nach den aktuellsten Standards produziert werden, was Ihnen eine herausragende Genauigkeit und Stabilität sichert.
Für die Herstellung unserer Analysensiebe verwenden wir erstklassige Rahmenmaterialien und eine von unserem Team entwickelte, besonders widerstandsfähige Siebkonstruktion. Durch sorgfältige Fertigung garantieren wir eine lange Nutzungsdauer sowie eine einwandfreie Funktionalität der Siebe. Sie sind für sämtliche Prüfbedingungen geeignet und liefern stets verlässliche Resultate. Wir wissen um die Bedeutung von einfacher Handhabung in Ihrem Laboralltag und haben unsere Siebe genau auf diese Anforderungen abgestimmt.
Das NEXOPART Siebsortiment umfasst neben den Standard-Analysensieben auch spezielle Getreide- und Tabakanalysensiebe aus Edelstahl sowie quadratische Siebe mit Holzrahmen. Die besonders glatte Oberfläche der Rahmen verhindert eine Kreuzkontamination, während das Siebgewebe selbst nach intensiver Nutzung seine hohe Spannung behält. Ob Handsiebung, klassische Siebung oder Nass- und Trockensiebung – mit NEXOPART analysieren Sie Schüttgüter im Bereich von 5 µm bis 125 mm zuverlässig.
Unsere Produktkategorien im Überblick:
- Analysensiebe mit Aluminiumrahmen – leicht und stabil
- Analysensiebe aus Edelstahl – hygienisch und korrosionsbeständig
- Analysensiebe mit Holzrahmen – nachhaltig und traditionell
- Analysensiebe aus Kunststoff – korrosionsbeständig und elektrisch nicht leitend
- Analysensiebe mit Trichter – für kontrolliertes Siebguthandling
Stabilität durch den Spannring:
Der Siebboden wird an dem Spannring verschweißt. Eine zusätzliche Fixierung wird vorgenommen bei sehr feinem Metalldrahtgewebe zwischen 20 µm und 45 µm. Der Spannring wird in den Siebrahmen eingedrückt und bekommt so seine Stabilität. NEXOPART verwendet hier den Werkstoff Edelstahl.
Individuell und Eindeutig - die Lasermarkierung
Durch unsere Laseranlage werden folgende Informationen auf dem Analysensieb gelasert:
- Norm
- Nennweite des Siebbodens
- Werkstoff des Siebbodens
- Werkstoff des Siebrahmens
- Seriennummer mit Kalenderwoche, Jahr und fortlaufender Nummer
Zertifizierung und Kalibrierung von Analysensieben mit Drahtgewebe
NEXOPART bietet neben der Standard Werksbescheinigung 2.1 auch die Zertifizierung unn Kalibrierung nach DIN ISO 3310 an. Bei der Kalibrierung werden bis zu 3mal mehr Maschen vermessen. Diesen Service bietet NEXOPART auch vor Ort an. Unsere Experten können mit der mobilen BSA-Messeanlage in der D-A-CH Region und BENELUX Ihre Analysensiebe vermessen. Ein akkreditiertes Kalibrierlabor (DakkS) gem. DIN EN ISO / IEC 17025 wird durch unsere Muttergesellschaft Haver & Boecker bereits seit 2023 als Dienstleistung angeboten.
Unterschied zwischen Zertifizierung, Kalibrierung und DAkkS Kalibrierung nach DIN-Norm
| Zertifizierung | Vermessung der Analysensiebe mittels optischer Messanlage im Bereich 20 µm - 2,0 mm |
| Maschen- und Lochweiten > 2,0 mm mittels Messschieber | |
| Normen: ISO 3310-1 und ISO 3310-2, ASTM E11 | |
| Elektrogeformte Siebfolien ISO 3310-3 > 20 µm | |
| Kalibrierung | Bis zu 3 x mehr Maschen werden vermessen als bei der Zertifizierung |
| Vermessung der Analysensiebe mittels optischer Messanlage im Bereich 20 µm - 2,0 mm | |
| Maschen- und Lochweiten > 2,0 mm mittels Messschieber | |
| Normen: ISO 3310-1 und ISO 3310-2, ASTM E11 | |
| DAkks Kalibrierung | Vermessung der Analysensiebe mittels akkreditierter Messanlage |
| Labor ist nach DIN EN ISO /IEC 17025 DAkkS akkreditiert | |
| Kalibrierung erfolgt nach der ISO 3310-1 für Analysensiebe |
Zubehör für Analysensiebe
NEXOPART bietet Zubehör von Siebdeckeln, Siebpfannen über Zwischenringe und Gummi-Klopfwürfeln und Gummi-Klopfkugeln an.
Ihre Vorteile bei NEXOPART:
Häufige Fragen und Antworten
Worauf muss bei einem Kauf eines Analysensiebes geachtet werden?
L
1. Normen und Standards:
Verbreitete Normen sind DIN EN ISO 3310 für Metallsiebe sowie ASTM E11 als amerikanischer Standard. Es ist wichtig, dass das Sieb eine Zertifizierung besitzt, beispielsweise ein Werksprüfzeugnis oder ein Kalibrierzertifikat.
2. Maschenweite / Nennweite:
Die Maschenweite (zum Beispiel 63 µm, 500 µm oder 2 mm) muss exakt auf Ihre Anwendung abgestimmt sein. Gerade bei feinen Sieben sollten die Toleranzen der Maschenweite möglichst gering ausfallen.
3. Siebrahmenmaterial:
Edelstahl gilt als Standardmaterial aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit. Alternativ kommen Kunststoff (für spezielle Einsatzgebiete) oder Aluminium (leicht, aber weniger widerstandsfähig) infrage.
4. Siebgewebe:
Am häufigsten wird Edelstahlgewebe verwendet. Für besondere Anforderungen stehen auch geätzte Platten, Kunststoffgewebe oder Drahtgewebe mit Beschichtung zur Verfügung.
5. Rahmendurchmesser und Bauform:
Übliche Durchmesser sind beispielsweise 200 mm, 300 mm oder 8 Zoll. Achten Sie darauf, dass das Sieb mit Ihrem Analysegerät oder Siebturm kompatibel ist. Verfügbare Bauformen sind flach, mit Rand oder mit Spannring.
6. Einsatzbereich:
Handelt es sich um Trocken- oder Nasssiebung? Für Nasssiebungen müssen die Siebe besonders korrosionsbeständig sein. Bei Verwendung aggressiver Stoffe ist zudem die Chemikalienbeständigkeit von Bedeutung.
7. Zertifikate & Rückverfolgbarkeit:
Kalibrierzertifikate wie DAkkS sind für qualitätskritische Anwendungen unverzichtbar. Seriennummern und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit erleichtern Audits erheblich.
8. Preis-Leistungs-Verhältnis:
Hochwertige Siebe sind zwar kostspieliger, überzeugen jedoch durch längere Lebensdauer und präzisere Ergebnisse. Günstige Produkte können ungenaue Maschenweiten aufweisen oder minderwertig verarbeitet sein.
Wie wähle ich die richtige Siebgröße/ Maschenweite für meine Anwendung aus?
L
1. Ziel der Siebung definieren:
Welche Partikelgröße soll getrennt oder analysiert werden? Geht es um die Ermittlung einer Korngrößenverteilung (beispielsweise bei Sand, Mehl oder Granulat) oder um eine bestimmte Grenzkorngröße (etwa alle Partikel unter 250 µm)?
2. Kenntnis der Partikelgrößenverteilung:
Verfügen Sie bereits über eine Korngrößenanalyse, etwa durch Laserbeugung oder frühere Siebungen, können Sie gezielt geeignete Maschenweiten auswählen. Beispiel: Liegen 90 % der Partikel unter 500 µm, empfiehlt sich die Verwendung von Sieben mit Maschenweiten von 500 µm, 250 µm, 125 µm und so weiter.
3. Auswahl der Maschenweiten (Nennweiten):
Übliche Siebgrößen orientieren sich an geometrischen Reihen wie:
ISO-Reihe R20/3: zum Beispiel 1000 µm, 710 µm, 500 µm, 355 µm, 250 µm, 180 µm, 125 µm, 90 µm, 63 µm, 45 µm. Für eine klassische Siebanalyse werden häufig fünf bis acht Siebe in absteigender Reihenfolge eingesetzt.
4. Berücksichtigung der Materialeigenschaften:
Bei feuchten oder klebrigen Proben empfiehlt sich eine größere Maschenweite oder eine Nasssiebung. Sehr feine Pulver unterhalb von 63 µm erfordern gegebenenfalls den Einsatz von Ultraschall- oder Luftstrahlsiebung.
5. Passendes Analysegerät wählen:
Ist die gewählte Siebgröße mit Ihrem Siebgerät kompatibel? Einige Geräte setzen Grenzen bei der minimalen oder maximalen Maschenweite.
6. Einhaltung von Normen und Vorschriften:
In zahlreichen Branchen wie Bauwesen, Pharmazie oder Lebensmittelindustrie sind bestimmte Siebgrößen verbindlich vorgeschrieben (beispielsweise gemäß DIN EN 933, USP oder ISO 565).
Wie lange ist die typische Lebensdauer eines Analysesiebes?
L
1. Häufigkeit der Nutzung:
Ein täglicher Einsatz in Produktion oder Qualitätskontrolle führt zu einem schnelleren Verschleiß. Eine gelegentliche Verwendung im Labor hingegen sorgt für eine deutlich längere Haltbarkeit.
2. Material und Qualität des Siebs:
Hochwertige Edelstahlsiebe, die den Anforderungen der Norm ISO 3310 entsprechen, können bei sorgfältiger Pflege mehrere Jahre halten. Günstigere oder nicht standardisierte Siebe neigen eher zu Verformungen und Materialermüdung.
3. Beschaffenheit des Materials:
Abrasive Substanzen wie Sand, Zement oder Metallpulver verursachen einen erhöhten Verschleiß. Feine und weiche Pulver, beispielsweise Mehl oder Kunststoffgranulat, beanspruchen das Sieb weniger stark.
4. Art des Siebverfahrens:
Mechanische Belastungen durch Vibrationssiebe oder Luftstrahlsiebung verkürzen die Lebensdauer. Manuelle Siebung ist dagegen schonender für das Material.
5. Reinigung und Pflege:
Eine behutsame Reinigung, etwa mit weichen Bürsten oder im Ultraschallbad, trägt zur Verlängerung der Nutzungsdauer bei. Aggressive Reinigungsmethoden wie der Einsatz von Druckluft oder harten Bürsten können das Siebgewebe beschädigen.